IKT – Digitale Grundbildung in Mathematik umsetzen

Was ist IKT?

Diese Abkürzung bedeutet Informations- und Kommunikationstechnik.

Seit dem Schuljahr 2018/2019 gibt es für die Lehrkräfte in österreichischen Mittelstufenschulen (AHS-Unterstufe und MS) die Verpflichtung die digitalen Grundkompetenzen im Unterricht umzusetzen. Es soll damit eine Basis geschaffen werden und die jungen Menschen mit den Wissens- und Handlungsgrundlagen ausstatten, damit sie mit den Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, gut umgehen lernen und sie als Chance nützen können.


Gut, wirst du als Schülerin/Schüler jetzt sagen, und was heißt das für mich? Das heißt, dass du auf ein Leben in einer zunehmend digitalen Welt vorbereitet wirst. Du kannst im Mathematikunterricht mit Notebooks, Tablets, Smartphones, iPhones, … arbeiten und dabei zum Teil sogar „spielend“ lernen. Wir haben versucht, so viele Grundkompetenzen als möglich im Buch umzusetzen und trotzdem Wert auf Abwechslung und den „Fun-Faktor“ gelegt.

Auszug aus dem Kompetenzraster

Digitalisierung im Alltag

1. Schülerinnen und Schüler können die Nutzung digitaler Geräte in ihrem persönlichen Alltag gestalten.
Daher bietet dieses Mathematikbuch sowohl Virtual Clickers, wie Kahoot, Quizizz und Socrative, als auch Lernen mit Hilfe von LearningApps und Mal-den-Code an. Um immer wieder Vielfältigkeit zu schaffen, wird zusätzlich sowohl mit QR-Codes als auch mit tinyURLs gearbeitet.

Informations-, Daten- und Medienkompetenz

16 Schülerinnen und Schüler formulieren ihre Bedürfnisse für die Informationssuche.

17 Schülerinnen und Schüler planen zielgerichtet und selbstständig die Suche nach Informationen, Daten und digitalen Inhalten mit Hilfe geeigneter Strategien und Methoden (z.B. Suchbegriffe), passender Werkzeuge bzw. nützlicher Quellen.

18 Schülerinnen und Schüler wenden Kriterien an, um die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit von Quellen zu bewerten (Quellenkritik, Belegbarkeit von Wissen).

19 Schülerinnen und Schüler erkennen und reflektieren klischeehafte Darstellungen und Zuschreibungen in der medialen Vermittlung.

20 Schülerinnen und Schüler können mit automatisiert aufbereiteten Informationsangeboten eigenverantwortlich umgehen

24 Schülerinnen und Schüler speichern Informationen, Daten und digitale Inhalte sowohl im passenden Format als auch in einer sinnvollen Struktur, in der diese gefunden und verarbeitet werden können.

25 Schülerinnen und Schüler teilen Informationen, Daten und digitale Inhalte mit anderen durch geeignete digitale Technologien.

26 Schülerinnen und Schüler kennen die Grundzüge des Urheberrechts sowie des Datenschutzes (insbesondere das Recht am eigenen Bild) und wenden diese Bestimmungen an.

Tabellenkalkulation

Als weiteren Baustein zur digitalen Kompetenz werden immer wieder Beispiele angeboten, die mit einem Tabellenkalkulationsprogramm bearbeitet werden können.

39 Schülerinnen und Schüler beschreiben den grundlegenden Aufbau einer Tabelle.

40 Schülerinnen und Schüler legen Tabellen an, ändern und formatieren diese.

41 Schülerinnen und Schüler führen mit einer Tabellenkalkulation einfache Berechnungen durch und lösen altersgemäße Aufgaben.

42 Schülerinnen und Schüler stellen Zahlenreihen in geeigneten Diagrammen dar.

43 Schülerinnen und Schüler erfassen Daten, speichern, ändern und sortieren diese.

44 Schülerinnen und Schüler suchen gezielt nach Daten und selektieren diese.

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